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kpeterl

Die Hölle ist leer – die Trump-Administration ist voll

TL;DR: Donald Trumps neues Kabinett ist keine Regierung, sondern ein gezielt zusammengestellter Apparat, der die Demokratie untergräbt und die USA in einen autoritären Staat umwandeln soll. Mit Figuren wie Matt Gaetz, Tulsi Gabbard, Robert F. Kennedy Jr. und Stephen Miller zeigt Trump eine klare Agenda: Loyalität zu ihm steht über Rechtsstaatlichkeit, Wissenschaft und Menschenrechten. Seine Bewunderung für Autokraten und sein Bruch mit demokratischen Traditionen unterstreichen seinen Plan, die Macht dauerhaft zu konzentrieren. Diese Administration ist nicht nur ein Horror, sondern eine geplante Katastrophe für die amerikanische Demokratie.


 

Die Wiederkunft Donald Trumps gleicht einem apokalyptischen Fiebertraum – und nein, nicht, weil er erneut mit der dreisten Entschlossenheit eines Egomanen den Gipfel der Macht erklimmt. Das wäre trivial, langweilig. Das Grauen, das wirklich das Rückgrat dieser Geschichte bildet, liegt in den Gesichtern, den Namen, den Ideen, die diese Administration ausmachen. Jedes Detail schreit: „Kein Horror zu banal, kein Realitätsverlust zu absurd, um nicht unter ‚Make America Great Again‘ firmieren zu können.“

 

Die neue Administration ist keine zufällige Ansammlung von Unglücksfällen, sondern ein gezielt zusammengesetztes Ensemble, das dem Umbau der USA in einen autoritären Staat dient – ein Staat, der sich um die Überzeugung seines Führers dreht: Amerika sollte von einem Mann regiert werden, nämlich ihm, Donald Trump, und zwar so lange, wie er will. Die Zusammensetzung seines Kabinetts beweist, dass Trump diesmal besser vorbereitet und konzentrierter ist als je zuvor. Dies ist keine Regierung, dies ist eine Offensive.

 

Beginnen wir mit Matt Gaetz, dem neuen Justizminister. Gaetz, ein Mann, der sich im Kongress weniger durch Gesetzgebung als durch Twitter-Bombardements und politische Theatralik hervorgetan hat, wird zum obersten Gesetzeshüter. Nicht, um das Gesetz zu wahren, sondern um es zu brechen, zu verbiegen, zu missbrauchen. Seine Mission: Die Justiz zu Trumps politischem Brecheisen zu machen. Gewaltenteilung? Nur ein weiteres Hindernis auf dem Weg zur totalen Exekutive. Gaetz repräsentiert nicht das Recht, sondern die Rache.

 

Weiter zu Tulsi Gabbard, der neuen Geheimdienstkoordinatorin. Gabbards Weltbild scheint durch ein Prisma verzerrt zu sein, in dem autoritäre Führer wie Bashar al-Assad visionäre Denker und die USA eine lästige Supermacht sind. Ihre Vergangenheit zeigt nicht nur eine Nähe zu anti-westlichen Regimen, sondern auch eine fundamentale Fehlinterpretation dessen, was Sicherheitspolitik bedeutet. Unter Gabbard wird der Geheimdienst zu einer zerstreuten Parodie seiner selbst – ein Puzzle aus Loyalitäten, das keine Bedrohung mehr zu erkennen vermag, außer den eigenen Demokraten.

 

Robert F. Kennedy Jr., ein Impfgegner als Gesundheitsminister – es ist fast zu absurd, um wahr zu sein, und doch sind wir hier. Kennedys Ernennung ist ein direkter Angriff auf Wissenschaft und öffentliche Gesundheit. Für ihn sind Pandemien moralische Prüfungen, bei denen die Strafe für „Ungläubige“ – sprich die Wissenschaftler – die Ausbreitung von Krankheiten ist. Seine Verschwörungsideologien bedrohen die Grundlage moderner Medizin und machen das Gesundheitsministerium zu einer Bühne für anti-wissenschaftlichen Fanatismus.

 

Und schließlich Stephen Miller, der alte Bekannte aus Trumps erster Amtszeit, kehrt zurück, um seine unbarmherzige Vision einer abgeschotteten Festung Amerika weiterzuverfolgen. Miller glaubt nicht an Einwanderungspolitik, sondern an die Abschaffung von Einwanderung. Er will Amerikas historische Offenheit, die es einst stark gemacht hat, in ein Grab meißeln – ein Monument für Isolationismus und Fremdenfeindlichkeit. Unter seiner Leitung wird Amerikas Einwanderungssystem nicht nur menschenfeindlich, sondern vollständig blockiert.

 

Diese Administration ist keine Regierung im klassischen Sinne, sondern ein Instrument, um die Fundamente der Demokratie zu sprengen. Hier herrscht keine Inkompetenz, sondern gezielte Subversion. Trump hat kein Kabinett berufen – er hat einen Krisenstab für den autoritären Umbau der USA zusammengestellt. Die Bewunderung für Diktatoren und Autokraten, die Trump seit jeher zeigt, ist keine Laune, sondern eine Blaupause. Die schwierigen Beziehungen zu westlichen Demokratien sind nicht zufällig, sondern notwendig, um die USA aus dem internationalen Verbund der Demokratien herauszulösen.

 

All dies ist kein Unfall, keine zufällige Häufung von Extremen. Es ist Absicht. Trump führt nicht nur seine zweite Amtszeit an, er orchestriert sie. Seine Administration ist nicht leer, sie ist bis an die Decke gefüllt mit Menschen, die ihre Macht nutzen, um Politik zu zerstören. Der Horror ist nicht die Summe ihrer Teile – er ist das Ziel.

 

Die Hölle ist leer, die Trump-Administration ist voll. Und der Teufel – er hat ein rotes MAGA-Basecap auf.

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